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Foto: zwei Therapiehunde auf einem Rollator
Foto: DRK-Therapiehunde

Besuchs- und Therapiehundearbeit

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Unsere Ziele

  • Freude schenken
  • Sinnes- und Bewegungsanreize setzen
  • Sozialkontakte stiften
  • Kindern den artgerechten Umgang mit Hunden vermitteln
  • Ausdruck von Gefühlen erleichtern
  • Abwechslung schaffen
  • Körperkontakt ermöglichen
  • Einsamkeit abbauen

Unsere Teams

Die DRK Besuchs- und Therapiehunde sind der WuS (Wohlfahrts- und Sozialarbeit) des Landesverbandes angegliedert.

Ein DRK Besuchs- und Therapiehundeteam besucht pflegebedürftige Senioren, Menschen mit Behinderungen, Kindergärten und Schulen. Die Hundeführer arbeiten ehrenamtlich, das heißt freiwillig und unentgeltlich. Sie werden intensiv auf ihre Einsätze vorbereitet. Nach bestandenem Eignungstest gehen Menschen in die 40 Unterrichtseinheiten umfassende Besuchs- und Therapiehunde-Grundausbildung, die sowohl praktische als auch theoretische Inhalte vermitteln. Es folgen Hospitationen bei erfahrenen Besuchs- und Therapiehundeführern und schließlich die Abschlussprüfung. Regelmäßige Fortbildungen sind ebenso selbstverständlich wie die Möglichkeit die Kriseninterventionsdienst-Teams bzw. Notfallseelsorge im Bedarfsfalls zu kontaktieren. Die Einsätze dauern ca. 1 Stunde und werden regelmäßig, ein- oder mehrmals pro Monat durchgeführt.

Wir ermöglichen

Durch unsere Teams können Altenpflegeheime, Kindergärten, Wohnheime für Menschen mit Behinderungen oder psychischen Erkrankungen Tiere in das Alltagsgeschehen oder die pädagogische Arbeit integrieren, ohne dass die Einrichtung selbst einen hohen organisatorischen oder personellen Aufwand hat.

Das Besuchs- und Therapiehundeteam besucht die Einrichtungen gerne nach Absprache, aber ohne jeglichen Anspruch an die besuchten Menschen.

Sie können uns auch gerne im Rahmen einer Veranstaltung, z.B. Seniorenfeier oder Gesundheitsmesse, kennenlernen. Bitte stellen Sie Ihre Anfrage mit mindestens 4 Wochen Vorlauf.

Hintergrund

Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass sich der Kontakt zu Tieren positiv auf das Lebensgefühl und das Wohlbefinden von Menschen auswirkt. Das eröffnet neue Wege in der Betreuung und Therapie von Menschen, die sich den Kontaktwunsch mit Tieren nicht (mehr) eigenständig erfüllen können: Menschen in Pflegeheimen, Menschen mit Behinderungen, Patienten psychiatrischer Einrichtungen, Kinder.

Lesen Sie auch unseren Artikel über die Besuchs- und Therapiehundearbeit mit einem Kind mit frühkindlichem Autismus: Artikel 

Ihre Fragen zu ...

  • Gesundheitsrisiken
  • Hygiene
  • Haftpflicht
  • etc.

beantworten wir Ihnen gerne ganz ausführlich.

Was können wir von den Tieren lernen?

Tiere nehmen den Menschen so an wie er ist. Sie kennen keinerlei Vorurteile oder Abwehr durch Angst vor Verletzbarkeit. Sie können uns lehren, sich sowohl gegenüber sich selbst als auch gegenüber anderen zu öffnen.

Sie lehren uns Vertrauen in ein anderes Wesen zu haben, dessen Sprache sie nur bruchstückhaft verstehen.

Von Tieren kann man den Umgang mit und die Akzeptanz von Krankheit lernen. Tiere können um das Leben kämpfen, aber sie wissen auch um einen bevorstehenden Tod und können ihn akzeptieren. Der Mensch kann von ihnen das „Loslassen-können“ und das Sterben lernen.

Tiere leben intenstiv das „Jetzt und Hier“ und denken nicht über das „Gestern“ und „Morgen“ nach. Sie haben diese ungeschminkte Art, ihre Emotionen, wie Wut, Eifersucht, aber auch Freude und Liebe im Moment auszudrücken.

Von Tieren lernen wir Humor, jenseits von jeder Schadenfreude, sie lästern nicht, sie lehren uns das echte Lachen.

Besuchs- und Therapiehunde sind:

  • Eisbrecher
  • Spannungslöser
  • Bedürfnisaufdecker
  • Brückenbauer
  • vorurteilslos
  • geduldig
  • menschenorientiert
  • zärtlich

Weitere Informationen zur Besuchs- und Therapiehundeausbildung

Unsere Besuchs- und Therapiehunde Teams

Lennox und sein Herrchen Holger sind seit Sommer 2018 ein ausgebildetes Besuchs- und Therapiehunde Team und besuchen seitdem Kindergärten und Menschen mit geistiger oder körperlicher Einschränkung.

Zudem ist Holger noch der Teamleiter unserer Besuchs- und Therapiehunde Teams und Ihr Ansprechpartner bei Fragen jeglicher Art.


Buddy und sein Frauchen Zina sind ebenfalls seit Herbst 2019 ein ausgebildetes Besuchs- und Therapiehunde Team und besuchen seitdem eine Geriatrie in einem Klinikum und Menschen mit geistiger oder körperlicher Einschränkung.

Zina ist die Stellvertretende Leitung unserer Besuchs- und Therapiehunde Teams.


Finja, Tamme und ihr Herrchen Klaus-Peter sind seit Sommer 2022 bzw. 2023 ein ausgebildetes Besuchs- & Therapiehunde Team und besuchen seitdem Kindergärten und Schulen.

Klaus-Peter ist die stellvertretende Leitung unserer Besuchs- & Therapiehunde Teams.

 



Rocky und sein Frauchen Ute sind ebenfalls seit Herbst 2018 ein ausgebildetes Besuchs- und Therapiehunde Team und besuchen seitdem Seniorenheime.

 


Loki und sein Frauchen Jennifer sind seit Herbst 2019 ein ausgebildetes Besuchs- und Therapiehunde Team und besuchen seitdem Menschen mit geistiger oder körperlicher Einschränkung.

 


Olaf und sein Frauchen Florentine sind ebenfalls seit Herbst 2019 ein ausgebildetes Besuchs- und Therapiehunde Team und besuchen seitdem Kindergärten.

 


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Maxi und ihr Frauchen Sabine sind seit Sommer 2018 ein ausgebildetes Besuchs- und Therapiehunde Team, wechselten im Frühjahr 2020 zu unserem Ortsverein und besuchen Kindergärten oder Pflegeheime.

 


Loki mit seinem Frauchen Vanessa sind seit Sommer 2022 ein ausgebildetes Besuchs- & Therapiehunde Team und besuchen seitdem eine Kinderstation in einem Klinikum.

 



Ace und sein Frauchen Eva sind seit Sommer 2022 ein ausgebildetes Besuchs- & Therapiehunde Team und besuchen seitdem ein Frauenhaus.

 


Nehmen Sie Kontakt mit uns auf

Ansprechpartner

Herr
Holger Mischlich

Tel.: 0176 233 54 114
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Therapiehundebeauftragter

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